Ziel & Zweck

Es geht um Euch / Uns / Österreich / Europa!​​

Demokratie erhalten
und mitgestalten!

Demokratie sichert unsere Freiheit und Rechte!​

Doch für viele Mitbürger:innen ist die EU zu fern. Daneben verstärken Soziale Medien extreme Meinungen sowie Populismus und stellen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vielfach in Frage.

Gemeinsam wollen wir ein Gegengewicht schaffen und die Zivilgesellschaft u.a. im digitalen Raum stärken.

Das Konsortium ICNM, respekt.net, VHS, npoAustria und Europahaus Klagenfurt hat aus dem CERV Programm der EU EURO 5 Mio. beantragt und zugesprochen bekommen.

Auf diesen EU-Mitteln baut die Initiative ProEuropeanValuesAT auf und adressiert die Dringlichkeit, sich in Österreich

  • für den Schutz, die Förderung und die Bewusstseinsbildung zu EU-Werten,
  • für die Grundrechte und Rechtstaatlichkeit
  • für eine zukunftsweisende Demokratie

durch eine starke und kreative Zivilgesellschaft einzusetzen. Dies vor allem digital,

90% der Mittel kommen von der EU, 10% muss das Konsortium aufstellen und/oder aus eigenen Mitteln einbringen.

Was ist der besondere Fokus für Österreich?

Unterstützt werden sollen alle zivilgesellschaftlichen Aktivitäten zu Demokratiezukunft, wirksamen Menschenrechten und starker Zivilgesellschaft.

Besondere Aufmerksamkeit gilt Aktivitäten in digitalen Medien, Social Media Plattformen und Online Communities.

Denn: Die Zukunft der Demokratie entscheidet sich zu einem erheblichen Teil im digitalen Raum.

ProEuropeanValuesAT möchte somit auch jene erreichen, die als Digital Content Creators online aktiv sind, auf TikTok Kurzfilme produzieren, über Instagram als Influencer ihre Follower erreichen, oder als kreative YouTuber Einfluss ausüben.

Unterstützt werden sollen zivilgesellschaftliche Aktivitäten in Österreich zu Demokratiezukunft, wirksamen Menschenrechten und starker Zivilgesellschaft.

Was ist die Charta der Grundrechte der Europäischen Union?

Die Europäische Union vereinigt 27 Länder, die in Bereichen von gemeinsamem Interesse zusammenarbeiten und auch eine Wertegemeinschaft bilden.

Die Grundwerte sind im Vertrag über die Europäische Union (EUV) von Lissabon verankert. Der am 13. Dezember 2007 unterzeichnete Vertrag ist am 1. Dezember 2009 in Kraft getreten. Mit dem Vertrag wurden der EU sechs neue Politikbereiche übertragen: transeuropäische Netze (TEN); Industriepolitik; Verbraucherschutz; allgemeine und berufliche Bildung; Jugend sowie Kultur.

Vor allem aber auch wurde die Charta der Grundrechte der EU verankert, mit der sich die Völker Europas auf der Grundlage gemeinsamer Werte verbinden, um eine friedliche Zukunft zu teilen. Sie ist ein einheitlicher Grundrechtekatalog, der insbesondere auch soziale Grundrechte enthält. Die Grundrechtecharta hat denselben Rang wie die Gründungsverträge der Union. Damit sind die Grundrechte der Charta rechtlich und hinsichtlich ihrer Durchsetzung der österreichischen Verfassung geleichgestellt.

Welche die Grundrechte gelten in der EU?